Roher Kürbis ist genießbar.
Du kannst ohne Probleme Kürbis roh essen, wenn es sich dabei um einen Speisekürbis handelt.
Achtung bei Zierkürbissen und bei Fehlzüchtungen, die bitter schmecken! Dann solltest du diesen nicht roh und auch nicht gekocht verzehren. Grund ist hier der enthaltene Bitterstoff "Curcurbitacin. Dieser ist giftig und kann zu einer starken Lebensmittelvergiftung führen! Ich teste Kürbisse immer nach der Genießbarkeit, in dem ich ein kleines Stück vorab probieren. Schmeckt dieses bitter, ist der Kürbis nicht genießbar. Das kann durch eine Fehlzüchtung, aber auch durch einen Wassermangel der Pflanze passieren.
Allerding sind im Normalfall alle Speisekürbisse, wie der Hokkaido-Kürbis, Butternut und auch der Muskatkürbis genießbar und auch roh ein Genuss.
Aufgrund der harten Schale, sollte diese in der rohen Variante entfernt werden. Gekocht wäre auch die Schale genießbar.
Das Gemüse in seiner natürlichsten Form.
Im Fruchtfleisch und ebenso in den Kernen vom Kürbis stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe. In der rohen Form verzehrt, bleiben viele hitzeempfindlichen Vitamine und auch wasserlöslichen Mineral- und Spurenelemente erhalten.
Rezept: Winterlicher Kürbis-Möhren-Salat
Zutaten
- 1/2 Hokkaido-Kürbis
- 2 Möhren
- 5-6 Radieschen
- 1 Apfel
- den Saft einer Orange
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Leinöl oder Kürbiskernöl
- 1 Prise Zimt, Kardamom und Muskat
Zubereitung
1 Den Kürbis waschen, schälen und entkernen. Apfel waschen und entkernen. Möhren gut wachsen, ggf. schälen (wenn nicht BIO). Radieschen putzen.
2 Kürbis, Apfel, Radieschen sowie die Möhren mit einer Reibe raspeln.
3 Für das Dressing: Orangensaft mit Öl und den entsprechenden Gewürzen verquirlen und unter den Rohkostsalat vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.